Piotr Beczala - Betriebsrat des darstellenden künstlerischen Personals der Wiener Staatsoper

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Piotr Beczala: Die Träume eines Startenors
Der Sänger hofft, dass Alexander Pereira Ordnung in die Mailänder Scala bringt. Auf dem Weg durch den Wienerwald spricht er über seine Golf-, Bridge- und Bond-Leidenschaft.
Mit Humor nimmt der 47-Jährige mittlerweile auch den Sturm, den er mit seinem Facebook-Eintrag vor einem Jahr nach den Buhrufen in der Mailänder Scala ausgelöst hat, als er schrieb: "Nach Italien komme ich nur noch, um Urlaub zu machen." Das könnte sich, nach einem Gespräch mit dem zukünftigen Direktor der Scala, Alexander Pereira, ändern. "Ich hab die Buhrufe von ein paar Fanatikern wahrscheinlich zu persönlich genommen. Ich hoffe, dass Pereira Ordnung in dieses Haus bringt." Während in der Wiener oder New Yorker Oper jeder Mitarbeiter – vom Portier bis zum Direktor – arbeite, damit auf der Bühne das Beste geboten werden könne, "ist es in der Scala genau das Gegenteil. Sie arbeiten nicht, damit unsere Leistung am Ende perfekt ist, sondern wir sind die nötige Last, damit alle arbeiten können."
Konsequent
Kritische Worte eines Künstlers, der sich als kompromissbereit und doch sehr konsequent bezeichnet. Mit 18 wurde sein Talent im Chor entdeckt. Um sein Gesangsstudium in Kattowitz finanzieren zu können, fuhr er nach Wien, stellte sich auf die Kärntner Straße und sang. "Ich hab gut verdient. Drei Wochen sang ich jeden Tag bis halb sieben. Dann bin ich direkt auf den Stehplatz in die Oper gegangen."

(Viel mehr dazu: http://kurier.at/menschen/im-gespraech/piotr-beczala-die-traeume-eines-startenors/82.652.787)

 
 
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